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Dienstag, 23. Dezember 2014

Bali 1 - Unterkunft

Das Ogermobil ist abgegeben und wir sind in Bali. Bis Sylvester wollen wir hier den Transport des Ogermobils nach Durban abwarten.

Wir haben uns in eine Villa in Canggu eingemietet. Die Villa hat zwei Schlafräume. Am 19. Dezember kommen die Kinder und sollen in den zweiten Schlafraum einziehen.

Die Villa hat einen wunderschönen Garten mit Pool und – leider – einen etwas eigenwilligen Besitzer.

Der Garten ist wirklich toll - Den Rest kann man vergessen

Als wir am Abend vom Flughafen ankommen ist das Erste was wir zu hören bekommen „Schuhe aus – Das steht so in den Hausregeln“. Na Ja, denken wir, es ist spät und der Kollege ist müde. Am nächsten Morgen ist das Erste was wir zu hören bekommen „Klimaanlage aus – Das steht so in den Hausregeln“. So so, denken wir, es ist schon etwas eigenartig. Überhaupt verfolgen uns die Hausregeln. Auf dem Nachtisch, am Kühlschrank und auf dem Esstisch – überall liegen Ausdrucke der Hausregeln. Dafür fehlt in der Küche nahezu alles. Keine Gläser, Tassen, Schüsseln … es gibt nichts, was nicht fehlt.

Das Fass zum überlaufen bringt die Weigerung des Besitzers ein drittes Bett in den Schlafraum zu stellen.
Das ist nicht erlaubt – Das steht so in den Hausregeln“. In Ordnung, denken wir, suchen wir uns eine gastfreundlichere Unterkunft.

Am nächsten Morgen besichtigen wir ein paar Villen. Die Auswahl ist genauso groß wie die Preisunterschiede. Wir entscheiden uns schliesslich für eine Villa in einer Wohngegend. Ziemlich einfach, aber eine sehr nette Vermieterin und es gibt keine – allgegenwärtigen – Hausregeln. Der Wochenmarkt ist um die Ecke und die Nachbarn begegnen uns ausgesprochen freundlich.

Hier wohnen wir bis Sylvester
Am 17.12 beginnt das zehntägige Galunganfest, welches zu Ehren des Schöpfergottes veranstaltet wird. Die Balinesen glauben, das er zusammen mit den Ahnen für zehn Tage zu Besuch kommt. Die Straßen sind mit bunt dekorierten Bambuspfählen geschmückt. 

Straßenschmuck
Es werden Prozessionen zu den verschiedenen Tempeln veranstaltet und Reisopfer – für die Ahnen – erbracht.

Prozzesion
Mit unserem gemieteten Roller kurven wir über die Insel. 

Reisfelder, soweit man sehen kann

Die schmalen Straßen führen durch Reisfelder und kleine Orte. Auf unserer Rundfahrt besuchen wir die Tempel von Mengwi und Tanah Lot. 

Tempel in Mengwi
Abendstimmung in Tannah Lot
Wir sind zufrieden. Die Kinder kommen morgen und wir haben eine ausreichend große Unterkunft.

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