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Samstag, 26. Juli 2014

Malaysia 4 - Wartungsarbeiten in Kuala Lumpur

Es sind nur noch wenige Tage bis wir zur Sommerpause nach Deutschland zurückfliegen. Wir sind zurück in Kuala Lumpur (KL) Besser gesagt im Großraum KL, denn KL und die Nachbarstädte verschmelzen zu einer einzigen großen Stadt.

Kuala Lumpur - Merdeka Square
Für die letzten Tage haben wir ein volles Program. Das Ogermobil bekommt seine wohlverdiente Pflege. Wir wechseln alle Öle (Motor, 2x Getriebe, 2x Achsen), versorgen alle Schmiernippel mit frischem Fett und reinigen das Auto nochmals gründlich.

Als Problem erweist es sich, das Auto von unten waschen und konservieren zu lassen. Wir finden einfach keine Werkstatt. In unserer Verzweiflung fahren wir zu einer Mercedesvertretung. Das Ambiente ist nobel und die Mitarbeiter freundlich. Wir sollen doch erst einmal Platz nehmen und einen Kaffee trinken während sich um unser Anliegen gekümmert wird. 10 Minuten später teilt uns die Empfangsdame mit, dass man die Arbeiten nicht ausführen könne, aber die Zweigstelle am anderen Ende der Stadt kann das. Sie hat schon mit dem Meister dort telefoniert und man wartet auf uns. Naja der Kaffee war gut und wir haben Zeit, also fahren wir 25 Kilometer quer durch die Stadt ans andere Ende. 40 Minuten später sind wir dann angekommen. Der Empfang ist ebenfalls freundlich. Wir sollen doch ersteinmal frühstücken während die Daten des Ogermobils aufgenommen werden. Nach dem zweiten Kaffee kommt dann der Meister und erklärt uns, dass es ihm furchtbar leid tut, aber er könne die Arbeiten nicht ausführen, da er keine Einrichtungen dazu hat. Da sind wir doch etwas überrascht. Aber er hat auch eine gute Nachricht. Er hat eine Firma an der Hand die alles erledigen kann, und es sind nur 20 Kilometer zu fahren. Nicht mehr ganz so gut gelaunt machen wir uns abermals auf den Weg. Durch den Freitagmittagverkehr rollend erreichen wir diese Firma schließlich nach einer Stunde. Nach einer weiteren halben Stunde Wartezeit (der Chef ist gerade nicht da) können wir das Ogermobil endlich auf die Rampe fahren. Der Chef schaut sich den Fall an und eröffnet uns freudestrahlend das er den Unterboden natürlich reinigen und konservieren kann. Für 400 € würde er alles machen. Wir sind zunächst sprachlos und lehnen dann dankend ab. Wir erklären ihm dass wir höchstens 50 € bezahlen würden. Nach weiteren Verhandlungen einigen wir uns dann auf 90 €. Da die ganze Prozedur etwa 3 Stunden dauern soll, lassen wir uns noch zu einem Supermarkt fahren. Später holt uns der Chef dann noch dort ab und lädt uns zum Tee ein. Nach insgesamt 8 Stunden und fast 80 Kilometern Irrfahrt haben wir es geschafft. Der Unterboden des Ogermobils ist gewaschen und konserviert.

Zudem entwickeln wir uns zu einem der besten Kunden in der örtlichen Reinigung. Mehrere Kilogramm schmutziger Wäsche, Bett- und Handücher sowie Polsterbezüge wollen gewaschen werden.

Die verbleibende Zeit verbringen wir mit der Besichtigung von Kuala Lumpur. KL ist eine Stadt mit permanenten Verkehrsinfarkt, einer Dunstglocke über allem und Temperaturen von etwa 35° bei sicherlich mehr 70% Luftfeuchtigkeit.

Kuala Lumpur - Alter Hauptbahnhof
Zudem ist die Stadt alles andere als fußgängerfreundlich. Sie wird durchzogen von vier- bis sechsspurigen Schnellstraßen mit unendlich vielen Auf-,Ab- und Überfahrten. Die Fußwege enden manchmal abrupt im Nichts. Es geht über Überführungen oder durch Tunnel, kurz es ist extrem unübersichtlich. 
Kuala Lumpur - Jamek Moschee
Alles in allem ist die Besichtigung sehr anstrengend und wir freuen uns jedesmal wenn wir mit der LRT (U-Bahn) fahren können, denn die LRT ist klimatisiert.

Kuala Lumpur - Chinatown
Auf der anderen Seite lohnt die Besichtigung, denn die Stadt ist ein Gemisch aus malaiischer, chinesischer und indischer Kultur, sowie Baustilen von der Kolonialzeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.

Petronas Tower

Die Petronas Tower und der zugehörige Park haben wohl als Vorlage für den Burj Kalifa in Dubai gedient, denn als wir die Anlage sehen fühlen wir uns gleich wie in Dubai so ähnlich sieht alles aus
Nicht Dubai, sondern Kuala Lumpur
Aufgrund unserer Putzaktion können wir nicht im Ogermobil schlafen, sondern in einem „Budgethotel“. 
Smart Hotel
Wir haben ein übersichtlich eingerichtetes Zimmer von etwa zehn Quadatmeter Größe (inkl. WC) mit einem kuschligen Doppelbett. Dafür ist es ziemlich billig (18 €/Nacht), es gibt W-LAN, Klimaanlage und einen Parkplatz für das Ogermobil. Für drei Nächte geht es, ... und wir sind ja bald zu Hause

Sonntag, 20. Juli 2014

Malaysia 3 - Nächte wie Diese ...

Es gibt nicht nur Tage die im Gedächtnis bleiben, sondern auch Nächte die wir nie vergessen werden...

Wir sind jetzt schon mehr als 400 Tage – und Nächte – unterwegs. Wir haben tolle Übernachtungsplätze in den Bergen, im Dschungel, am Meer und, und, und … gehabt. Manchmal waren die Plätze nicht so schön, da zu laut (Parkplatz an der Straße), zu hell ( Raststätten in Indien), es hat gestunken oder es waren zu viele Leute da. Einmal haben wir den Platz am Abend noch gewechselt, weil er uns nicht mehr sicher erschien. Aber alles zusammen, das gab es noch nie... bis jetzt.

Doch zunächst die gute Nachricht. Wir haben Kuala Lumpur erreicht und konnten den Platz in Augenschein nehmen wo wir das Ogermobil während unserer – planmäßigen - Sommerpause abstellen werden. Der Platz hat einen sehr guten Eindruck auf uns gemacht, liegt in einem ruhigen Wohngebiet nur 25 Kilometer vom Flughafen entfernt.

Da wir bis zu unserem Flug nach Deutschland noch etwas Zeit haben, wollen wir noch ein paar Tage am Meer bei Port Dickson verbringen. Wir kommen etwas spät in Kuala Lumpur los, es wird Dunkel bevor wir Port Dickson erreichen und so beginnt die denkwürdigste Nacht unserer bisherigen Reise.

Es ist bereits Dunkel und wir haben noch keinen Übernachtungsplatz. Immer eine blöde Situation, da es doch ziemlich schwierig ist im Dunkeln gute Plätze neben der Straße überhaupt zu sehen. So sind wir froh als wir einen großen Parkplatz am Meer entdecken. Glück gehabt denken wir … und liegen voll daneben.

Zunächst ist alles normal. Es gibt etwas Verkehrslärm, der wird schon nachlassen. Der Parkplatz ist hell beleuchtet, aber wir finden einen dunkleren Bereich und es weht eine kleine Brise. Die Temperaturen sind zum aushalten.

Es sieht alles so gut aus ...

Gegen Mitternacht läßt der Verkehrslärm tatsächlich nach, dafür tauchen jetzt Horden von jugendlichen Motorradfahrern auf. Die meisten Maschinen sind getunt und machen Lärm wie Formel 1 Rennwagen. Auf unserem Parkplatz wird sich getroffen, geschwatzt und der Motor richtig auf Touren gebracht. Eine andere Gruppe von Kindern findet sich ein um eine ordentliche Anzahl von Knallern zu zünden.

In der Zwischenzeit ist es 1:00 Uhr und an Schlaf nicht zu denken. Das Treiben der Motorradfahrer geht munter weiter. Ab und zu taucht die Polizei auf, dann verschwinden alle blitzartig um 10 Minuten später mit gleicher Lautstärke wieder anzutanzen. 

Es ist jetzt 4:00 Uhr und wir haben trotz des infernalischen Lärms tatsächlich schon fast 2 Stunden geschlafen, als wir von lauten „Geschwätz“ geweckt werden. Direkt neben dem Ogermobil haben sich ein paar Männer niedergelassen, die nach dem zehnten Bier so richtig in Stimmung sind. Dann wird noch die Stereoanlage im Auto voll aufgedreht und wir fühlen uns wie in einer Disko – direkt neben den Boxen. Anscheinend ist die Batterie des Autos aber schwach, denn nach kurzer Zeit wird der Motor angeworfen. Jetzt ziehen Abgaswolken durchs Ogermobil. 

Um 5:00 Uhr ist unsere Leidensfähigkeit erschöpft und wir kapitulieren. Wir packen zusammen, verlassen diesen ungastlichen Ort und fahren ein paar Kilometer zurück auf einen Supermarktplatz.

Am Supermarkt
Dort stinkt es zwar etwas nach Kloacke, dafür gibt es dann später frisches Brot. Man wird ja bescheiden und dankbar, denn am nächsten Morgen – bei Tageslicht – finden wir tatsächlich noch einen ruhigen Platz am Strand und holen den verpaßten Schlaf ausgiebig nach.

Der Platz ist OK



Mittwoch, 16. Juli 2014

Malaysia 2 - Abenteuer Tauchen II (von Gaby)

Unsere ersten Tauchschritte sind gerade 2 Wochen her. Da es in Malaysia vor Pulau (Insel) Perhentian auch phantastische, tropische Korallenriffe zu erforschen gibt, nutzen wir die Gelegenheit um unser Anfängerwissen ein wenig zu vertiefen.

Wir fahren mit dem Speed-Boot auf die Insel und beziehen ein kleines Häuschen.

Mamas Chalets ... Sauber und eine gute Matratze

In den nächsten 3 Tagen wollen wir jeweils 2 Tauchgänge bei der Tauchschule Turtle Bay Divers machen.

Tag 1 

Dirk hat Halsweh und leichten Schnupfen. Trotzdem will er tauchen. Mit meinem kaputten Zehnagel habe ich keine Probleme, erst ziehe ich Tauchschuhe an und stülpe dann die Flossen darüber.

Inselparadies
Beim Hinuntertauchen bekomme ich Probleme mit meiner Maske und kann sie nicht freiblasen. Ich tauche noch mal auf und setze sie richtig auf. Mit den vielen Haaren muss ich nächstens besser aufpassen. Dier Tauchgang ist interessant, wir sehen sogar eine Suppenschildkröte. Zudem müssen wir mehrmals unter Felsen durchtauchen.
Nachdem wir unser Logbuch ausgefüllt haben fühle ich mich ganz schön platt. Zwei Tauchgänge an einem Tag sind wirklich genug.

Tag 2 

Dirks Erkältung ist schlechter geworden. Er kann aber laut Tauchschule tauchen, wenn er den Druckausgleich hinbekommt. Heute haben wir unserem ersten Tauchgang in dem interessantesten Gebiet Pinnacle und sind wieder mit unserem Divemaster von gestern unterwegs. Bei Dirk klappt alles und ich kann mit einem Stück Blei mehr, auch besser am Boden bleiben. Das Tauchgebiet ist ziemlich beliebt, d.h. es sind auch viele andere Taucher mit unten. Man muss aufpassen, dass man seine Gruppe nicht verliert. Wir sehen schlafende Haie, eine Moräne und wieder eine Schildkröte.

Hier ist noch alles in bester Ordnung, aber nicht mehr lange ...

Nach der Mittagspause beginnt das Elend. Als wir wieder zum Boot laufen, fällt Dirks Flasche fast runter. Seine Schnalle hat sich irgendwie geöffnet. Ich will ihm helfen, stolpere und falle hin, liege bäuchlings im flachen Wasser, habe mir das Knie aufgeschlagen und komme von alleine nicht mehr hoch.
Der Tauchgang führt uns zu drei versenkten Polizeibooten in 19 Metern Tiefe. Beim ins Wasser gehen ist Dirk leicht schwindelig. Wiedereinmal muss ich aufpassen, dass ich unten bleibe. Dirk hat auch Schwierigkeiten, er hat den Bleigürtel tiefer sitzen als sonst und kippt dadurch leicht nach hinten. Wir sind 55 Minuten unten und Dirks Luft wird langsam knapp. Er hat es dem Divemaster schon angezeigt, aber der hat die Ruhe weg. Dirk wird es langsam mulmig und er versucht schon langsam nach oben zu kommen. Wir anderen gehen langsam hoch und ich halte mich am Seil fest, damit ich wirklich die 3 Minuten unter 5 Metern verbringe. Dirk ist irgendwie immer über mir. Verstehe nicht ,warum er sich nicht am Seil festhält. Später sagt er mir, dass bei diesem Tauchgang alles nicht gepasst hat.

Wir sitzen zusammen und ich muss vernehmen, dass ich noch nicht die richtige Haltung im Wasser habe und zu viel mit den Beinen rudere. Das ist der Grund warum ich so viel Blei brauche.

Dirk trägt noch die Daten in sein Logbuch ein und auf einmal hat er einen Schweißausbruch und es geht ihm nicht gut. Erst wird ein Arm langsam taub und später auch noch der andere. Unser Tauchlehrer meint mit etwas Ruhe und Trinken wird alles besser. Dirk muss sich schleunigst auf eine Liege in den Schatten legen. Er schafft das nur noch mit meiner Hilfe. Ich versuche ihn mit Flüssigkeit zu versorgen, aber leider bricht er diese nur wieder heraus. Die Leute in der Tauchschule sind auch ratlos. Dirk hat die Taucherkrankheit, aber in leichter Form, die anderen Probleme lassen auf Dehydrierung schließen. Die nächste richtige Klinik ist auf dem Festland, das nur mit dem Boot zu erreichen ist. Dann müsste man auch noch eine halbe Stunde mit dem Auto fahren. Dirk meint das Geschaukle hält er nicht aus. Ihm ist schwindelig und er kann nicht aufstehen. Die Taubheit in den Armen geht wieder weg, kommt wieder und endlich bleibt sie ganz weg. Ich beschließe einen Kompromiss einzugehen und mit Dirk auf die Nachbarinsel zu fahren, wo es eine einfache Klinik gibt, um ihm eine Infusionslösung geben zu können. Zum Boot zu gelangen ist nicht einfach. Chris und ich fassen Dirk unter. Im Boot muss er sich schon wieder übergeben. Am anderen Ufer holt Birgit einen Rollstuhl und wir fahren ihn zur Klinik. Es ist Freitag und wir sind in einem moslemischen Gebiet. Ein Arzt ist nicht da und die diensthabende Schwester schläft. Wir wecken sie und sie gibt Dirk eine Infusion. Dirk bekommt den Blutdruck gemessen, er hat 112 zu 79. Ich habe dagegen 133 zu 79. Erstmals in dreißig Jahren ist mein Blutdruck höher als Dirk's

Die Infusion braucht sehr lange bis sie durch ist. Da wir mit dem Boot wieder zurück müssen, kommt eine 2. Infusion nicht infrage. Für die Behandlung plus Tabletten zahle ich weniger als 4 Euro. Ganz klapprig schleppt Dirk sich mit meiner Hilfe zum Anleger. Das Boot fährt vorsichtig, aber als wir am Ufer sind, muss Dirk sich wieder übergeben. Zum Glück haben die Leute in der Tauchschule unsere Ankunft gesehen und so können 2 Männer Dirk unterhaken und ihn zu seinem Bett bringen. Er will nur noch schlafen. Ich laufe zu einem Lokal und kaufe ihm Selter und Nudeln mit einfacher Soße. Das bleibt dann glücklicherweise im Magen.


3.Tag

Tauchen fällt natürlich heute aus. Dirk geht es etwas besser, doch der Schwindel und die Gleichgewichtsstörungen sind noch nicht weg. Wir gehen 3 Mal am Tag etwas essen und Dirk versucht wirklich viel zu trinken.

So sieht "Leiden" aus ...

Ansonsten verbringt er den Tag im Bett. Ich gehe auf einem flachen Riff ohne Flossen schnorcheln. Auch das ist herrlich, ich sehe sogar einige Riffhaie – es muss nicht immer Tauchen sein.


Was hat Dirk falsch gemacht?

Eigentlich alles.

Die Faktoren die eine Taucherkrankheit begünstigen sind:

Rauchen, Übergewicht, Alter, Infektion bzw. Erkältung, Dehydrierung, zu schnelles Hochkommen und dadurch zuviel Stickstoff im Körper.

Dirk hat - bis auf das Rauchen - alle Faktoren erfüllt.

Bedingt durch seine Erkältung hat er wenig gegessen und vor allem viel zu wenig getrunken, dabei sollte man beim Tauchen doch wesentlich mehr trinken als normal.
Dirk hat erkennen müssen, dass man manche Sachen nicht erzwingen kann. Auch wenn man sich darauf freut.

Wir haben wirklich dazugelernt !

Es ist wieder alles in Ordnung

Das nächste Abenteuer Tauchen, werden wir nur noch ganz gesund angehen.

Malaysia 1 - Im Zeichen des Fußballs

Deutschland hat das Viertelfinale der Fußball WM erreicht und wir sind in Malaysia.

Zeitunterschied zu Deutschland : 6 Stunden. Das Viertelfinale findet um 18.00 Uhr (MESZ) statt, d.h. der Anpfiff ist für uns um Mitternacht. Damit haben wir eine gute Chance ein Lokal zu finden, indem das Spiel übertragen wird.


Wir fahren nach Georgetown, dem Hauptort der Insel Penang. Georgetown ist eine wild wuchernde Stadt, die im Verkehr erstickt. Sie hat jedoch zwei - für uns – entscheidende Vorteile. Zum einen strahlt das – weitgehend - autofreie Zentrum den Flair der Kolonialzeit aus und ist deshalb auch zu recht Weltkulturerbestätte. Zum anderen gibt es ein deutsches Lokal. Dort werden wir doch wohl Fußball gucken können.

Altstadt von Georgetown
Der touristische Teil unseres Besuches ist schnell erzählt. Den Spaziergang durch die koloniale Altstadt müssen wir dann doch drastisch kürzen, da sich Gaby den Fußnagel des großen Zehs abgerissen hat (Sie ist beim Kochen auf dem eigenen Schweiß ausgerutscht !!!) und verständlicherweise nicht ganz so gut zu Fuß ist. 

Ausgerutscht auf dem eigenen Schweiß ...

Trotzdem macht es Spaß durch die kleinen Straßen zu schlendern. Im Cafe Edelweiss stärken wir uns bei leckeren Streusselkuchen und guten Kaffee. 

Etwas komplizierter gestaltet sich die Suche nach einem Fernseher. Das deutsche Lokal (Ingolfs Kneipe) erweist sich als Reinfall.

Ein Lokal ohne Fußballübertragung - Ingolfs Kneipe

Nicht nur, dass es keinen deutschen Wirt dort gibt, sondern das Lokal schließt auch um 23.30 Uhr und zeigt keinen Fußball. Gott sei Dank treffen wir ein paar Engländer. Diese haben Verständnis für unser Problem und wissen auch Rat. In der Straits Quay Mall gibt es einen Irish Pub.
Straits Quay Mall in Georgetown

Der Pub hat die ganze Nacht auf und zeigt alle Fußballspiele. Das Beste ist, dass die Mall einen schönen Parkplatz hat, auf dem wir auch übernachten können. Perfekt. Wir laufen, besser gesagt ich laufe und Gaby humpelt ( Zehennagel) fünf Minuten bis zum Pub. Der Abend ist echt prächtig. Der Pub ist voll, die Stimmung super und Deutschland gewinnt.

Auch die Malayen sind begeistert ... 

Jetzt hat die Fußball WM endgültig unsere Zeitplanung übernommen. Wo können wir das Halbfinale sehen? Anstoßzeit in Malaysia: 4.00 Uhr früh. Da hat garantiert kein Lokal mehr auf. Jetzt hilft nur noch das Internet. Wir kaufen 4 GB Datenvolumen für unsere SIM Card und eine Lizenz für „GlobalHDTV“. Damit können wir das deutsche Fernsehen jetzt auch in Malaysia sehen. Zusammen ist das richtig teuer, aber was tut man nicht alles für ein WM Halbfinale?

Wir haben einen taktisch ausgereiften Plan. Zum Tauchen wollen wir auf die Perhentian Inseln. (siehe Blog: Abenteuer Tauchen II). Die Fußballspiele sehen wir uns jedoch im Hafenort Kuala Besut auf dem Festland an. Dazu brauchen wir 

a – einen schönen Übernachtungsplatz 

Strand von Kuala Besut  ...hier kann man es aushalten ....


b – einen Platz mit gutem Internetempfang.

Gewitter am Strand ... hier haben wir keinen Internetempfang

Den Übernachtungsplatz finden wir schnell. Der breite Strand ist ideal zum Campen, nur leider ist der Internetempfang sehr instabil, also brauchen wir zusätzlich noch einen Platz mit gutem Internetempfang. Den finden wir direkt neben dem Mobilfunkmast auf dem Marktplatz. Auch zeitlich haben wir alles intensiv durchdacht. Unmittelbar nach dem Halbfinale wollen wir vom Festland auf die Inseln übersetzen und direkt vor dem Finale wieder auf das Festland zurückkommen. 

Am Tag des Halbfinales stehen wir schon um 3:15 Uhr auf um unseren Strandplatz zu verlassen. Wir fahren zum Marktplatz, bauen unser Equipment auf (Tablet, Laptop, Lautsprecher) und haben rechtzeitig zum Anpfiif das ZDF auf dem Schirm. Bei einem guten Kaffee haben wir viel Spaß beim Halbfinale und geniessen den 7:1 Erfolg über Brasilien.

Halbfinale gegen Brasilien ... sogar die Trikotfarbe stimmt

Wir fahren entspannt zum Tauchen, sind 5 Tage später wieder zurück und schauen uns das Finale (Anstoß diesmal um 3:00 Uhr früh) wieder auf dem Laptop an. Das funktioniert fast wieder so gut wie beim Halbfinale. Leider beschließt der Laptop in der 68. Minute, das ein Windows-Update unbedingt installiert werden muß, d.h. er schaltet sich selbständig aus und es dauert über zehn Minuten bis wir wieder ein Bild haben. Im Nachhinein sind wir jedoch froh, dass der Laptop das Update nicht in der 110. Minute installiert hat. Wir sehen uns die Übertragung bis 7:00 Uhr an, feiern etwas, fahren zurück an unseren Strand und legen uns sehr zufrieden ins Bett. 

Deutschland ist Weltmeister und wir sind wieder Herr über unsere Zeitplanung.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Thailand 7 - Monsun, Geburtstag und Fußball WM

Wir wechseln die Seite. Von der Golfküste Thailands fahren wir an die Andamanenküste.

Vor fast 10 Jahren wurde dieser Teil Thailands von einem Tsunami heimgesucht. Heute erinnert außer dem einen oder anderen Denkmal, wie diesem Polizeiboot, dass von der Riesenwelle über einen Kilometer ins Landesinnere gespült wurde,


Polizeiboot in Khao Lak

sowie langsam verblassenden Schildern, die die Fluchtroute bei einem Tsunami anzeigen nichts mehr an dieses Ereignis.

Rettungsweg ... noch 700 Meter

Wir freuen uns auf die Strände der Andamanenküste. Goldgelber Sand, türkisblaues Wasser, Palmen ….

Strand bei Khao Lak

Ist alles da, nur leider können wir nicht baden gehen. Starker Wind aus Südwest, meterhohe Wellen, Gischt die über den Strand spritzt und starke Unterströmungen machen es unmöglich ins Wasser zu gehen.

Etwas Gutes hat der Sturm ... die Wäsche ist im Null-Komma-Nix trocken

Der Südwestmonsun hat die Küste fest im Griff. In unregelmäßigen Abständen frischt der Wind zu Sturmstärke auf und es gießt wie aus Eimern. Dann sind die Straßen ruck-zuck überschwemmt und wir müssen uns ins Ogermobil zurückziehen.


Deshalb beschließen wir, das wir über Gabys Geburtstag (schon wieder...) in einem Hotel übernachten.

Ruhig und günstig ... Patong Sawadee Resort
Zur Feier des Tages gehen wir am Abend in ein Fischrestaurant. Wir sitzen super romantisch am Strand, genießen den lauen Abendwind und essen gebratenen Fisch … bis der nächste Regenguss kommt, und wir – gar nicht romantisch – ins Restaurant flüchten müssen und in Sicht- und Riechweite zum Klo unser Abendessen hektisch beenden.
 

Danach noch ein Ausflug zur Walking-Street in Patong, ein Besuch einer Ping-Pong Show (hat nichts mit Tischtennis zu tun und ist nur für Erwachsene) und schon ist der Geburtstag wieder vorbei.

In der Walking Street kann man alles kaufen ...

Dann war doch noch was... Ach ja, es ist Fußball WM. Für uns ist es echt nicht einfach wenigsten ein paar Spiele zu sehen. Die Spiele gegen Portugal und die USA konnten wir in Bars mit mehr oder weniger gutem Fernseher schauen.

Einige Bars sind voll auf Fußball eingestellt ...

Da die beiden Spiele schon um 23:00 Uhr hiesiger Zeit angepfiffen wurden, hatten die Bars dankenswerter Weise bis zum Schlußpfiff geöffnet. Das Spiel gegen Ghana haben wir verpaßt, da wir zu der Zeit mit der Fähre von Koh Tao unterwegs waren.
Das Achtelfinale gegen Algerien fand ab 3:00 morgens der thailändischen Zeit statt. Da sind die örtlichen Bars schon alle geschlossen. Es blieb uns also nur das Internet und unser Tablet. Erstaunlicherweise hat das gut funktioniert und wir haben im Ogermobil die Zitterpartie verfolgen können.
Mal sehen wie die Möglichkeiten in Malaysia sind, denn die Zeitverschiebung zu Europa ist dort noch eine Stunde mehr.

Samstag, 21. Juni 2014

Thailand 6 - Abenteuer Tauchen - von Gaby

Dirk hat die Idee, dass wir ja mal Tauchen erlernen könnten. Früher war es uns immer zu teuer und jetzt haben wir in Koh Tao die Möglichkeit bei einer deutschen Tauchschule in einem schönen Tauchgebiet (Tanote Bay) das Versäumte nachzuholen.

Tanote Bay 

Die Tauchschule hat exzellente Kritiken. In der Vergangenheit wäre ich gleich total begeistert gewesen, aber ich bin ja älter geworden und kein Draufgänger mehr. Dirk zuliebe will ich aber einen Versuch starten, schließlich ist er ja mit mir auch zum Mount Everest Basecamp gelaufen. 

Nach einer stürmischen Überfahrt landen wir mit unserem Auto auf der Insel.

Vertrauen sieht anders aus. Die Fähre nach Koh Tao
Unsere Tauchschule Calypso (www.diving-calaypso.de) ist der internationalen Organisation CMAS angeschlossen und wir machen einen Open Water Diver Kurs (CMAS 1*), der in der Regel 4 Tage dauert.

Tauchschule Calypso in der Tanote Bay

Tag 1

Der erste Tag ist ein Schnupperkurs, wenn man nicht zurechtkommt, kann man danach aufhören und muss nicht alles bezahlen. Die gesamte Kursgebühr beläuft sich auf knapp 300 Euro pro Person.  

Tanote Bay, das Riff liegt vor der Haustür

Wir haben Glück, dass wir in der Nebensaison dort ankommen sind, so können wir die erste Trainingseinheit alleine mit Balu, unserem Tauchlehrer starten. Er ist etwa in unserem Alter, kommt aus Darmstadt und hat schon 10 Jahre Erfahrung mit Tauchschülern.Wir bekommen die Ausrüstung gezeigt und die wichtigsten Verhaltensregeln erklärt.

Balu bei der Erklärung der Theorie

Dann folgt mit dem gesamten Equipment ein erster Tauchgang. Die Flasche, der Anzug, die Weste mit den Schläuchen und 4 kg Blei am Gürtel sind ungewohnt schwer. Dazu müssen wir noch Flossen und Taucherbrille im Wasser anziehen. Ich bin total aufgeregt. Bekomme ich unter Wasser wirklich genug Luft und kann ich ein- und ausatmen? Nach den ersten paar Sekunden merke ich, es klappt und es atmet sich sogar leichter als mit Schnorchel. Wir üben, wie wir unter Wasser die Maske frei blasen können und beim Tiefergehen den Druckausgleich machen. Beides klappt überraschend gut. Dirk und ich haben keine Probleme damit. Ich muss noch an meiner Ausatemtechnik und an meiner Beinarbeit arbeiten, was aber am 1. Tag nicht so wichtig ist. So zufrieden, beschließe ich weiter zu machen. Ich freue mich, dass Dirk sagt, für ihn wäre es sowieso klar gewesen, dass ich das schaffe.

Tag 2

Heute ist kein gutes Wetter zum Tauchen und wir haben zum Glück nur Theorie und sind jetzt mit Alex drei Tauchschüler in einer Gruppe.

Tag 3

Mein aufgeregtes Kopfkino meldet sich wieder, als wir nach einer langen Nacht - wir haben das Weltmeisterschaftsspiel Deutschland gegen Portugal angesehen und erst um 2 Uhr 30 ins Bett gekommen – ins Wasser gehen. Wir beginnen wieder mit einigen Übungen z.B. wie wir unseren Atemregler wieder finden, wenn wir ihn verloren haben oder wie wir dem Partner Luft von unserem Ersatzregler geben. Maske ganz absetzen und wieder aufsetzten. Wieder atme ich nicht tief genug aus und treibe meist wie ein Luftballon nach oben.
Später wurde alles noch viel besser ...

Balu muss mich ab und zu an die Hand nehmen. Ich glaube, ich habe mir einen zu großen Tauchanzug ausgesucht und der hat zu viel Auftrieb, jedenfalls bekomme ich noch 800 Gramm Blei in die Tasche gesteckt. Am Nachmittag können wir nach ausführlicher Theorie unseren Abschlußtest schreiben. Wir dürfen uns dabei besprechen und haben fast alles richtig, nur war uns nicht klar, dass ein Schnorchel und ein Messer auch zur Tauchausrüstung gehört. Leider gehen wir wieder sehr spät ins Bett und ich weiß, dass das nicht gut für mich ist.  

Tag 4

Tatsächlich bin ich am Morgen etwas unkonzentriert, bekomme aber endlich heraus ,wie ich allein mit der Atmung mein Hoch- und Runterkommen steuern kann. Vor den beiden Tauchgängen gibt es noch einen Schnorchelgang. Wir müssen erst ein paar Meter tief und dann ca. 20 Meter Strecke mit einem Atemzug tauchen.

Das klappt doch ganz gut ...

Beim Tieftauchen stelle ich mich doof an und muss es 2 Mal machen. Dafür bin ich beim Streckentauchen, den Jungs überlegen. Überhaupt haben wir heute sehr viele Übungen. Wir müssen den Bleigürtel und die Schwimmweste mit Flasche an und ausziehen.( Dirk bekommt die Übung mit dem Bleigürtel erlassen) Dann müssen wir simulieren wie wir ohne Luft hochkommen und uns die Weste mit Atemluft vollpumpen. Gar nicht so einfach bei Wellengang oben. Ich wäre alleine wahrscheinlich abgesoffen. Wir müssen uns gegenseitig bergen, uns die Luft aus einer Flasche mit Hilfe der 2. Atemmaske teilen und damit gemeinsam weiter schwimmen. Wir lernen auf einander Rücksicht zu nehmen, den Luftmesser permanent zu kontrollieren und im Wasser zu schweben. Dann soll ich mit Dirk in 10 Meter Tiefe noch mal Wechselatmung üben, d.h. ihm mein Mundstück geben und nach 2 Atemzügen von Dirk bekomme ich es wieder. Dirk braucht meiner Meinung zu lange und ich verschlucke mich. Da habe ich dann keine Lust mehr. Soll Dirk sich doch wieder seinen eigenen Atemregler holen (ist nicht mein Problem). Schließlich ist er Schuld daran, dass ich so spät ins Bett gekommen bin.  

Tag 5

Nach einer normalen Nacht haben wir unsere letzte Tauchübung für den Tauchschein vom Boot aus. Das Reinspringen ist nicht schwer, jedoch mit der ganzen Ausrüstung wieder an Bord zu klettern schon.

Es geht abwärts ...
Diesmal fühle ich mich total wohl und kann die tolle Unterwasserwelt genießen. Dirk hat seine Maske nicht richtig auf und bekommt dauernd Wasser hinein, später ist der Verschluss den die Flasche mit der Weste verbindet offen. Da ist es schön wenn ein Tauchlehrer zur Stelle ist.

Die Fische sind uns gerade entwischt ...

Ich bin wirklich jeden Tag ein bisschen besser und sicherer geworden. Es ging eigentlich schneller als das Autofahren. Da habe ich 20 Stunden für den Führerschein gebraucht. Wir bekommen unsere Tauchbescheinigungen und ich bin tatsächlich etwas stolz auf mich. Laut Tauchschulenstatistik schafft es nur jeder 10. Schüler bis zum Abschluß durchzuhalten. Es werden doch viele Leute von Ängsten geplagt und das hat nichts mit dem Alter zu tun. Der größte Dank gilt aber unserem Balu, der viel Geduld haben musste und uns ständig motivierte. Laut ihm waren wir keine schlechten Schüler.

Mein Fazit ist, dass ich froh bin den Kurs gemacht zu haben. Wieder hatte ich die Möglichkeit mich selbst besser kennen zu lernen, beispielsweise wie ich mit Stress unter Wasser umgehe. Außerdem ist es ein schönes gemeinsames Erlebnis.

Thailand 5 - Bangkok und die Todesbahn

Mir graut es vor Bangkok. Es ist weniger der Verkehr, denn der steht sowieso den ganzen Tag. Es sind auch weniger die Temperaturen von 38°C bei 80% Luftfeuchtigkeit, denn wir haben uns ein Zimmer mit Dusche und Klimaanlage im Dream-Hotel gemietet. 

Bangkok
Es ist vielmehr die Einkaufsliste, die Gaby erstellt hat. Die Liste ist mindestens so lang wie der Bart von Methusalem und ich muss sie zusammen mit Gaby in 3 Tagen abarbeiten.

JJ Market, für den Einen ein Traum, für den Anderen eher nicht

Da hilft nur ein ausgefeilter Schlachtplan, da die Märkte die Gaby besuchen möchte weit auseinander liegen.


Das schnellste Verkehrsmittel in Bangkok, die Sky Train
Nach drei Tagen, vielen Kilometern Fußmarsch und noch mehr Kilometern in der Skytrain haben wir es tatsächlich geschafft. Gaby hat T-Shirts, Hemden, Seide, und noch ein paar sonstige Souvenirs gekauft.

Im Seidengeschäft ...
Ich war beim Friseur einschl. Massage und Gaby's Sandalen sind repariert worden.

Geschafft !!!
Ich bin zwar platt vom Einkaufsmarathon, aber unendlich erleichtert, dass wir nun entspannt nach Westthailand fahren können.

Wer kennt ihn nicht, den Film „Die Brücke am Kwai“ (1957) mit Alec Guinness? Der Film handelt vom Bau der Eisenbahnverbindung von Thailand nach Burma.

Die Bahntrasse verläuft mitten durch den Dschungel

Die Japaner haben die Bahnverbindung im Zweiten Weltkrieg II als Nachschublinie benötigt. Ausgeführt wurden die Arbeiten von 60.000 alliierten Kriegsgefangenen und 200.000 asiatischen Zwangsarbeitern. Insgesamt etwa 80.000 Menschen sind bei den Bauarbeiten gestorben. Deshalb erhielt die Bahnstrecke den Namen „Death Railway“, die „Todesbahn“. Heute sind noch 115 Kilometer der ursprünglich 450 Kilometer langen Strecke in Betrieb.

In Kanachaburi steht die echte „Brücke über den Kwai“. Diese Brücke hat mit der Brücke aus dem Film nicht viel gemeinsam ist aber ein Touristenmagnet.


Die echte Brücke am Kwai

In der Nähe von Namtok fahren die Züge noch heute über das Wang Po Viadukt, das nahezu unverändert erhalten geblieben ist. Gaby ist beim Überqueren des geländerlosen Viadukts gar nicht glücklich, wie ihre angespannte Haltung verrät.

Ein Viadukt ohne Geländer? Nichts für Gaby
Am „Hellfire Pass“ wurde von der australischen Regierung eine Gedenkstätte finanziert. Hier kann man auf einem etwa 2,5 Kilometer auf der Originaltrasse wandern.

Der Hellfire Pass

Beim Wandern bekommt man eine ganz gute Vorstellung davon, wie hart es war bei diesen klimatischen Bedingungen eine Bahnstrecke - ohne den Einsatz von schwerem Gerät - aus dem Boden zu stampfen.

Zum Glück für uns ist ganz in der Nähe der Erawan Nationalpark in dem der gleichnamige Wasserfall über 7 Stufen ins Tal donnert. Zur Abkühlung nehmen wir mal wieder ein Vollbad im Wasserfall.

Erawan Wasserfall - Stufe 1
Von jetzt an geht es südwärts. Wir wollen nach Koh Tao – zum Tauchen.