Es geht wieder los (18.11.2014)
Pünktlich um 6:30 Uhr werden wir von
Jürgen und Jannik abgeholt und zum Bahnhof nach Karlsruhe gebracht.
Auf dem Bahnsteig stellen wir mit Entsetzen fest, dass wir den
Schlüssel für das Ogermobil vergessen haben. Na super, wir reisen
mit dem Auto und vergessen den Autoschlüssel.....das fängt ja
richtig gut an.
Zurückfahren geht nicht, also bitten
wir Bea den Schlüssel zu holen und per Kurier nach Abu Dhabi zu
schicken.
Derweil kämpfen wir mit dem Gepäck.
Der Zug ist ziemlich voll und Platz Mangelware. Gaby wird vom
Schaffner angeschnauzt, dass sie nicht soviel Gepäck mitnehmen soll,
schließlich „...ist die Bahn doch kein
Transportunternehmen....“. Worauf ich nur noch den Kopf
schütteln kann.
Nach einer Stunde, umsteigen in
Mannheim und Busfahrt am Flughafen erreichen wir den Check-In für
unseren Flug. Dort wartet bereits Serena mit zwei weiteren
Reisetaschen auf uns.
Jetzt haben wir insgesamt 8
Gepäckstücke mit zusammen 120 Kilo Gewicht. Nach kurzer Diskussion
mit dem Flughafenpersonal und kreativer Definition des Begriff
„Laptoptasche“ können wir alles ohne Aufpreis mitnehmen. Jetzt
beginnt der angenehmere Teil des Tages. In der Lounge frühstücken
wir ausgiebig bis zum Abflug. Kurz nach 20:00 Uhr kommen wir und
unser Gepäck wohlbehalten in Abu Dhabi an.
Abu Dhabi (18.11.2014 - 24.11.2014)
Was gibt es schöneres, als zum Auftakt
der Reise ein paar Tage in Abu Dhabi zu verbringen.
Wir können bei
Franziska und Yassin übernachten. Wir treffen alte Freunde und
unternehmen eine tolle Fahrt mit einer Dhow.
Abu Dhabi am Abend |
Zum Abschluß besuchen wir das Formel 1
Rennen.
Die Formel 1 ist etwas enttäuschend für uns, da die Motoren
der Autos so leise geworden sind. Ohrenschützer sind überflüssig.
Der Sound der Motoren erinnert doch mehr an einen Rasenmäher als an
ein Rennauto. Man kann sich sogar während des Rennens unterhalten.
Einmal auf der Poleposition |
Nico Rosberg schleicht vorbei |
Das ist nicht unser Boot |
In den Rahmenrennen muß öfter aufgräumt werden |
Zum Abschluß des Renntages gibt es
noch etwas Besonderes. Ein Konzert von „The Who“ zum fünfzigsten
Bühnenjubiläum. Irgendwie haben wir befürchtet, das wir Rockopas
mit Gehhilfen auf der Bühne zu sehen bekommen. Weit gefehlt, die
Jungs sind topfit und zeigen über fast zwei Stunden eine tolle Show.
Am Tag nach dem Rennen geht es wieder
zum Flugplatz. Doch zuvor können wir – Bea sei Dank - unseren
Autoschlüssel in Empfang nehmen. Zu unserem Gepäck ist noch etwas
hinzu gekommen. Im Carrefour haben wir zwei Campingstühle
gekauft. Jetzt haben wir 10 Gepäckstücke, die wir jedoch ohne
größere Diskussion mit nach Kuala Lumpur nehmen können..
Wieder beim Ogermobil (25.11.2014)
Der Flug vergeht wie im Flug. Das
Flugzeug ist nahezu leer. Eigentlich hat jeder Passagier seine
persönliche Stewardess und unendlich viel Platz. Wir schlafen gut.
Ruckzuck setzt der Flieger zur Landung in Kuala Lumpur an.
So langsam kommt die Stunde der Wahrheit. Ist mit dem Ogermobil alles OK? Wie hat das Auto die 3 Monate Standzeit bei tropischen Bedingungen überstanden? Zunächst jedoch, nehmen wir unser Gepäck vollzählig und unbeschädigt entgegen. Auch der Zoll ist an unseren vielen Gepäckstücken nicht interessiert. Mit etwas Mühe können wir alles im Taxi verstauen und lassen uns nun zum Ogermobil fahren.
So langsam kommt die Stunde der Wahrheit. Ist mit dem Ogermobil alles OK? Wie hat das Auto die 3 Monate Standzeit bei tropischen Bedingungen überstanden? Zunächst jedoch, nehmen wir unser Gepäck vollzählig und unbeschädigt entgegen. Auch der Zoll ist an unseren vielen Gepäckstücken nicht interessiert. Mit etwas Mühe können wir alles im Taxi verstauen und lassen uns nun zum Ogermobil fahren.
Eine halbe Stunde später stehen wir
vor unserem Auto. Äußerlich ist alles unverändert. Langsam weicht
die Anspannung einer gewissen Erleichterung.
Ich kann es kaum abwarten .... |
Es ist ein bisschen wie Bescherung an
Weihnachten. Zuerst kommt das Auspacken und dann das Ausprobieren.
Also weg mit der Abdeckplane und die hintere Tür aufgeschlossen.
Die Vorhängeschlösser und Scharniere gehen etwas schwer, aber ansonsten einwandfrei. Im Auto ist wider Erwarten alles in bester Ordnung. Weder der befürchtete Insektenschwarm noch Modergeruch empfängt uns. Wir sind begeistert.
Die Vorhängeschlösser und Scharniere gehen etwas schwer, aber ansonsten einwandfrei. Im Auto ist wider Erwarten alles in bester Ordnung. Weder der befürchtete Insektenschwarm noch Modergeruch empfängt uns. Wir sind begeistert.
Noch bevor wir unsere Taschen
einräumen, kommt der Funktionstest. Ich schließe die Batterien
wieder an, und versuche den Motor zu starten. Er springt sofort an.
Jetzt kennt unsere Freude keine Grenzen mehr.
Wir bedanken uns bei den Hütern
unseres Autos, verteilen unsere Mitbringsel, verabschieden uns und
fahren direkt zum Strand. In den nächsten Tagen werden wir das
Ogermobil und uns für die weitere Fahrt vorbereiten.
Port Dickson - Strand |
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