Natalie
ist – trotz Pilotenstreik – pünktlich angekommen. Nach einem
Eingewöhnungs- und Einkaufstag fahren wir gemeinsam nach Swakopmund.
Swakopmund - Stadt mit Nebelgarantie |
Im Cafe Anton fühlt man sich wie bei uns zu Hause im Schwarzwald. Das Möbilar, die Gardinen an den Fenstern und der Schwarzwälderkirschkuchen...alles wie Daheim.
Einen
großen Unterschied gibt es jedoch. Swakopmund liegt permanent im
Nebel. Durch den kalten Benguelastrom zieht dauernd Nebel auf. Wir
übenachten im Sophia Dale Basecamp außerhalb der Nebelzone. Dort
kaufen wir bei Michael (Lebensmitteldesigner Fachrichtung "Fleisch" = Metzger ) ordentlich Wurst, Orxy- und Springbockfillet
ein. Die nächsten Grillabende sind somit gesichert.
Von
Swakopmund geht es nach Norden. Immer entlang der Skelettküste. Hier liegen unzählige Schiffwracks. Für die Seeleute auf den gestrandeten Schiffen war es sicher die Hölle. Wenn sie Glück hatten, den Schriffbruch überlebt und sich an Land gerettet hatten, began der Horror erst. Der Strand geht unmittelbar in Wüste über. Für mindestens 100 Kilometer landeinwärts gab und gibt es kein natürliches Frischwaseer....
Dann erreichen wir die Robbenkolonie am Cape Cross. Es stinkt fürchterlich. Kein Wunder, leben hier doch mehr als zweihunderttausend Robben.
Eines der vielen Schiffwracks .... |
Dann erreichen wir die Robbenkolonie am Cape Cross. Es stinkt fürchterlich. Kein Wunder, leben hier doch mehr als zweihunderttausend Robben.
Immer nur dem Geruch folgen, dann kann man die Robben nicht verfehlen |
Messum Krater .... Landschaft pur |
Wir überqueren eine Ebene in der hunderte von Welwitschia Mirabilis stehen. Diese Pflanze kommt nur hier vor, ist äußerst selten, hat lediglich zwei (verdörrt aussehende) Blätter und kann weit über 1000 Jahre alt werden.
Welwitschia Mirabilis |
In Purros
statten wir den Himbas einen Besuch ab. Die Himbas, eines der letzten Nomadenvölker Namibias cremen sich mit einer rötlichen Paste ein. Dadurch erhält die Haut einen rötlichen Farbton
Himbafrau beim "basteln" |
Auch die Haare werden "eingecremt" |
Die Pisten sind teilweise schrecklich (Wellblech) und wir kommen nur langsam voran. Die Träger eines Schutzbleches brechen mal wieder ab und der Auspuff fällt runter. Mit unserem draht haben wir das Problem schnell gelöst.
Trotzdem sind wir
froh als wir das Oppi Koppi Restcamp in Kamanjab erreichen. An
einem Ruhetag reparieren wir wieder einmal, können die
Vorräte auffrischen und geniessen den großen Pool im Restaurant.
Angenehmer Campingplatz - Oppi Koppi Restcamp |
Von Kamanjab ist es jetzt nicht mehr weit bis zum Etosha Park, der bekanntesten Attraktion Namibias
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