Sie
nähert sich mit großen Schritten und steht jetzt „vor der Tür“
… die 5. Etappe.
Damit
nähert sich unser Heimaturlaub dem Ende. Die letzten Wochen sind wie
im Flug vergangen.
Als wir
Anfang September zu Hause angekommen sind, haben wir unseren Augen
nicht getraut. Unser Garten, oder besser das was davon übrig war,
hat uns stark an das Amazonastiefland erinnert. Die Wiese und die
darin wachsenden heimischen Unkräuter hatten die stattliche Höhe
von über einem Meter erreicht, die Hecke und Bäume haben alles
überwuchert, unsere Terrasse haben wir erst nach einigen Tagen unter
der dicken Moosschicht wiedergefunden. Eine Woche haben wir mit den
gröbsten Rodungsarbeiten verbracht. Glücklicherweise war das Wetter
so gut, das die Arbeit sogar Spaß gemacht hat und wir auf unserer
wiederentdeckten Terrasse frischen Zwetschgenkuchen schlemmen
konnten.
Dann
haben wir uns an die Abarbeitung der 80 Punkte auf unserer
„Ausrüstungserneuerungsliste“ gemacht. Von Kleinigkeiten wie
Steckern und Birnen über Fliegenrollos bis einem neuen
Kühlwasserausdehnungsgefäß und einem Weihnachtsstollen hat unser
neuer bester Freund, der Paketdienst, alles angeliefert. In der
Zwischenzeit haben wir die Teile reisefertig gepackt. Mit den sechs großen
Gepäckstücken haben wir das Freigepäcklimit von 140 KG fast
komplett ausgeschöpft.
Anmerkung
für Patricia und Hans von der Finca Sommerwind:
„Eure
Einkaufsliste haben wir weisungsgemäß abgearbeitet und alles dabei“
Nebenher
haben wir noch unsere Steuererklärung abgeben müssen.
Erfreulicherweise hat unsere Sachbearbeiterin beim Finanzamt
Verständnis für unsere eingeschränkten terminlichen Möglichkeiten und drängt uns nicht.
Nachdem
wir unsere Vorbereitungen abgeschlossen hatten, hat Gaby
festgestellt, das ein Zahn etwas bröselt und spontan beschlossen
noch schnell eine Krone erneuern zu lassen. Diese ungeplante Aktion
kommt - mit etwas Glück - morgen zum Abschluss.
Zwischendurch haben wir noch Besuche bei Familie, Freunden und Bekannten eingeschoben.
Acht
arbeitsreiche Wochen liegen hinter uns und bis zum Abflug nach Quito noch eine – hoffentlich etwas etwas ruhigere
– Woche vor uns.
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