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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Etappe 5 …. Ante Portas

Sie nähert sich mit großen Schritten und steht jetzt „vor der Tür“ … die 5. Etappe.

Damit nähert sich unser Heimaturlaub dem Ende. Die letzten Wochen sind wie im Flug vergangen.

Als wir Anfang September zu Hause angekommen sind, haben wir unseren Augen nicht getraut. Unser Garten, oder besser das was davon übrig war, hat uns stark an das Amazonastiefland erinnert. Die Wiese und die darin wachsenden heimischen Unkräuter hatten die stattliche Höhe von über einem Meter erreicht, die Hecke und Bäume haben alles überwuchert, unsere Terrasse haben wir erst nach einigen Tagen unter der dicken Moosschicht wiedergefunden. Eine Woche haben wir mit den gröbsten Rodungsarbeiten verbracht. Glücklicherweise war das Wetter so gut, das die Arbeit sogar Spaß gemacht hat und wir auf unserer wiederentdeckten Terrasse frischen Zwetschgenkuchen schlemmen konnten.

Dann haben wir uns an die Abarbeitung der 80 Punkte auf unserer „Ausrüstungserneuerungsliste“ gemacht. Von Kleinigkeiten wie Steckern und Birnen über Fliegenrollos bis einem neuen Kühlwasserausdehnungsgefäß und einem Weihnachtsstollen hat unser neuer bester Freund, der Paketdienst, alles angeliefert. In der Zwischenzeit haben wir die Teile reisefertig gepackt. Mit den sechs großen Gepäckstücken haben wir das Freigepäcklimit von 140 KG fast komplett ausgeschöpft. 

            Anmerkung für Patricia und Hans von der Finca Sommerwind:
            „Eure Einkaufsliste haben wir weisungsgemäß abgearbeitet und alles dabei“

Nebenher haben wir noch unsere Steuererklärung abgeben müssen. Erfreulicherweise hat unsere Sachbearbeiterin beim Finanzamt Verständnis für unsere eingeschränkten terminlichen Möglichkeiten und drängt uns nicht.

Nachdem wir unsere Vorbereitungen abgeschlossen hatten, hat Gaby festgestellt, das ein Zahn etwas bröselt und spontan beschlossen noch schnell eine Krone erneuern zu lassen. Diese ungeplante Aktion kommt - mit etwas Glück - morgen zum Abschluss.

Zwischendurch haben wir noch Besuche bei Familie, Freunden und Bekannten eingeschoben. 


Acht arbeitsreiche Wochen liegen hinter uns und bis zum Abflug nach Quito noch eine – hoffentlich etwas etwas ruhigere – Woche  vor uns.

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