Eine
Woche Galapagos. Von Samstag zu Samstag. 7 Nächte auf einer Yacht. 627 km mit der Yacht zurückgelegt. 7 Inseln besucht. Jeden Tag
mindestens einmal geschnorchelt und eine mehrstündige, meistens
leichte, Wanderung unternommen. Dazu kamen noch Ausfahrten mit dem
Schlauchboot und eine Kajaktour. Nicht zu vergessen das phantastische
Essen an Bord der Yacht und die nette Gesellschaft unserer insgesamt
11 Mann starken, internationalen (US-Amerikaner, Kanadier und wir)
Reisegruppe.
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Unser Schiff, die Reina Silvia vor Anker |
Wir
haben die westlichen Inseln des Archipels besucht. Auf und vor den
Inseln haben wir jeweils unterschiedliche Pflanzen und Tiere
bewundern können. Während wir an den Pflanzen nur mäßig
interessiert waren, ist die Tierwelt überwältigend für uns gewesen. Insbesondere die fehlende Scheu der Tiere ist beeindruckend.
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Einweisung |
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Lava soweit das Auge reicht |
Am Anfang der Tour hat der Guide bei der Einweisung insistiert, dass
zu den Tieren doch ein Mindestabstand von 4 Metern eingehalten wird.
Diese Regel wurde in den wenigsten Fällen eingehalten, da die Tiere
offensichtlich nicht darüber informiert waren. Manche Schildkröten
waren so neugierig, dass sie sich furchtlos bis auf wenige Zentimeter
genähert haben.
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Neugierige Landschildröte |
Ähnlich verhielten sich auch Seelöwen und
Landleguane. Bei den Wanderungen mussten wir nicht nur auf die Lava
achten, sondern auch sehr aufpassen, dass wir nicht versehentlich auf
einen Seelöwen treten Seelenruhig standen wir uns Auge in Auge
gegenüber. Ein unvergessliches Erlebnis.
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Die Seelöwen stört wirklich nichts |
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Seelöwen Mutter mit Nachwuchs |
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Seeleguane beim Sonnenbad |
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Der Landleguane beobachtet uns genau ..... |
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.... dieser Landleguan dagegen gar nicht |
Die
Blaufußtölpel nisten teilweise mitten auf dem Wanderweg und stören
sich keinesfalls an den fotografierenden Touristen. Auch Fregattvögel
und der Galapagos Habicht sind stressfrei beim Anblick von Menschen.
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Blaufußtölpel |
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Auge in Auge mit dem Habicht |
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Landleguan beim Trinken am Kaktus |
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Krabbe auf den Weg zum Unterschlupf |
Noch
turbulenter als die Landausflüge verlief teilweise das Schnorcheln.
Im – manchmal – etwas kalten Wasser schwammen wir neben den
riesigen Meeresschildkröten. Bei einem Schnorchelgang war die
Schildkrötendichte so groß, dass ich tatsächlich mit einer
zusammengestoßen bin. Im Gegensatz zu mir hat sich die Schildkröte
nicht im geringsten erschreckt. Sehr neugierig waren wiederum die
Seelöwen, die manchmal – nur so zum Spaß um uns herum schwimmen.
Außer jeder Menge verschiedener tropischer Fische waren auch
Pinguine, Delphine, Haie und Rochen unterwegs. Beim Anblick der Haie
rief ich mir den beruhigenden Satz unseres Guides in Erinnerung: „Auf
Galapagos gibt es nicht ein einziges gefährliches Tier“.
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Gaby und die Meeresschildkröte |
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Der flugunfähige Kormoran beim Fischen |
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Seelöwe unter uns |
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Meeresschildkröte auf Kollisionskurs |
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Der Weißspitzenhai zieht seine Bahn |
Die
Mangrovenwälder auf der Insel Isabela haben wir vom Schlauchboot aus
erkundet. Im seichten, klaren Wasser zwischen den Mangroven leben
auch viele – kleinere – Meeresschildkröten, die vom Boot aus
leicht zu erkennen sind.
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Mangroven auf Isabela |
Bei der Kajaktour haben Gaby und ich uns
ziemlich blamiert. In unserem Doppelkajak haben wir glatte zwei Meter
Wegstrecke zurückgelegt, bevor wir gekentert sind. Ein klarer Fall
von Überladung. Gaby hat daraufhin einen anderen Doppelpartner und
ich ein eigenes Kajak bekommen. So haben wir die Tour ohne weiteres
kentern gemeistert.
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Gaby mit neuer Kajakpartnerin |
Am Abend
waren wir von den Aktivitäten des Tages recht schaffend müde und
von der vielen Sonne ziemlich durstig. Glücklicherweise hat unsere
Yacht, die „REINA SILVIA“ eine Bar mit einer gemütlichen
Sitzgruppe auf dem Oberdeck. Da alle Getränke (außer Wein und
Schnaps) an Bord frei waren und es köstliches Pilsner vom Fass gab,
konnten wir unseren Durst schnell und mit Stil bekämpfen.
Anschließend hatten wir es nicht weit in unsere Kabine, denn diese
liegt ebenfalls auf dem Oberdeck. Wand an Wand mit der Bar.
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Ein frisches Pils am Abend |
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Relaxen auf dem Sonnendeck I |
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Relaxen auf dem Sonnendeck II |
Insgesamt
hat sich unser Schiff als Glücksgriff erwiesen, denn es gab absolut
nichts zu meckern. Unsere Kabine großzügig und sauber, die Crew
freundlich und hilfsbereit, der Guide kompetent, der Koch erstklassig
und das Programm abwechslungsreich.
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Gaby räumt in unserer Kabine |
Lediglich an einem Nachmittag hat
die Yacht bei etwas stärkerem Seegang so heftig geschaukelt, dass in
unserer Kabine alles durcheinander geflogen ist.
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Sonnenuntergang auf den Galapagos |
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Alles hat einmal ein Ende ... |
Leider
ist unser Ausflug zu den Galapagosinseln nach einer Woche schon zu
Ende und wir sind wieder auf dem Weg zum Ogermobil.
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