Wir sind jetzt einen Monat unterwegs.
Zeit für einen Waschtag. Um keine Missverständnisse aufkommen zu
lassen, es geht um unsere „Kleidung“.
In den letzten Tagen haben wir bei
unseren Wanderungen und Radtouren - die Betonung liegt jeweils auf
dem Plural – die letzten Reserven an sauberer Wäsche aufgebraucht.
Die Möglichkeiten sich körperlich zu
betätigen sind hier in Südzypern auch nahezu unendlich. Wir haben
eine Fahrradtour im Troodosgebirge, eine weitere Fahrradtour zum Bade
der Aphrodite auf der Akamashalbinsel,
Pause im Troodosgebirge |
eine Wanderung um den Olymp im
Troodosgebirge und eine weitere Wanderung durch die Avakasschlucht
unternommen.
Avakas Schlucht |
Nebenbei haben wir noch diverse „Römische Ruinen“
in Pafos und Umgebung besichtigt. Alles schweißtreibende
Unternehmungen.
Archäologischer Bezirk Pafos |
Der Campingplatz in Polis erscheint uns
für den Waschtag bestens geeignet. Die letzten zwei Tage in
Südzypern verbringen wir also auf diesem Platz.
Aber, es kommt oft anders als geplant.
Kaum sind wir auf dem Platz
eingetroffen - Gaby hat gerade die Wäsche eingeweicht – zieht sich
der Himmel zu und es fängt an zu regnen. Zuerst nur ein bisschen,
dann aber richtig heftig.
Und – Das ist das Schlimme – es
hört nicht mehr auf zu regnen. Der Platz steht in der Zwischenzeit
unter Wasser - die Fortbewegung ist nur noch mit Gummistiefeln
einigermaßen unfallfrei möglich – und keine Aussicht die Wäsche
wieder zu trocknen.
Erst am nächsten Morgen gibt es eine
kleine Regenpause.
Gaby hängt die Wäsche umgehend unter
einer Überdachung der Strandtaverne auf. Den Wirt stört das nicht
weiter, denn bei diesem Wetter kommen sowieso kaum Gäste.
Am Abend ist die Wäsche - trotz des
immer wieder einsetzenden Regens - fast trocken. Die kurzen sonnigen
Abschnitte haben uns da doch sehr geholfen.
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