Kambodscha
ist ein relativ kleines Land (etwa halb so groß wie Deutschland).
Trotzdem haben wir lange Strecken zu bewältigen um die wenigen
Sehenswürdigkeiten zu erreichen.
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So schlecht sind die Straßen nur ganz selten |
Zunächst
fahren wir im Norden des Landes, in den Dschungel. Wir müssen jedoch
lange suchen um überhaupt noch Dschungel zu finden. Große Teile der
hügeligen Mittelgebirgslandschaft sind mit Plantagen bedeckt. Soweit
das Auge reicht, reihen sich Rubbertrees aneinander. Monokulturen,
angelegt von chinesischen Firmen.
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Davon gibt es mehr als genug ... Rubbertrees |
Am Bou
Sraa, dem schönsten Wasserfall des Landes, finden wir schließlich
noch etwas Dschungel.
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Bou Sraa ... ein Traum |
Doch auch hier tummeln sich Menschenmassen und
hinterlassen Unmengen an Müll. Wenigstens am späten Abend und am
frühen Morgen liegt der Wasserfall verlassen da und wir nutzen die
Gelegenheit für ein ausgiebiges Bad in den kleinen Becken.
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Gleich wird geduscht ... |
Zwischendurch
gönnen wir dem Ogermobil eine Komplettwäsche. Mit vollem Einsatz
entfernen die Jungs von der Waschanlage den Schlamm und Staub der
letzten Wochen.
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Voller Einsatz |
Nach dem
angenehm kühlen Norden fahren wir wieder an den Mekong. Bei Krampie
gibt es eine Möglichkeit die seltenen Irrawaddy Delfine zu sehen. Es
gibt dort schöne Sitzgelegenheiten am Fluß, von denen man die
Delfine beobachten kann.
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seltener Schnappschuss .. ein Irrawaddy Delfin |
Den Touristen erzählt man jedoch, dass sie ein
Boot mieten müssen. Die Boote fahren dann 100 Meter auf den Mekong
und warten dort auf Delfine. Nach einer Stunde kehren sie dann zum
Ufer zurück. Die Tour kostet dann 9 USD pro Person … echt unverschämt.
Von
Krampie geht es dann nach Siam Reap. Die Stadt - im Westen von
Kambodscha - liegt direkt an den Tempelanlagen von Angkor Wat und ist
hier DER Touristenmagnet.
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Im Barviertel ... |
Das
Klima ist wieder einmal unterirdisch (siehe Blog: Es gibt Tage...) doch wir
haben Glück und finden einen Stellplatz mit Pool. Damit sind die
nächsten Tage gerettet.
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Hier hält man jedes Klima aus |
Die
Eintrittskarte für Angkor Wat kostet satte 20 USD pro Person und
Tag., ist aber in unseren Augen nicht überteuert, da Angkor Wat
wirklich eindrucksvoll ist.
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Angkor Wat |
Die Tempelanlagen liegen locker verteilt
auf einem 400 qkm großen Areal. Wir nehmen das Ogermobil um von
Tempel zu Tempel zu fahren.
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Fremdenführer in Aktion ... |
Trotzdem haben wir einige Kilometer zu
laufen. Es ist ausgesprochen beruhigend zu Wissen, dass im Ogermobil
kalte Getränke auf uns warten.
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Der Dschungel verschlingt den Tempel ... |
Nach 6 Stunden Hitzeschlacht haben
wir die wichtigsten Tempel besichtigt und sind froh wieder zu unserem
Pool zu fahren.
Nächster
Zwischenstopp auf unserer Tour quer durchs Land sind die schwimmenden
Dörfer am Tonle Sap See
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Die Hauptstrasse |
Über 2000 Menschen wohnen in
Hausbooten oder auf Flößen und leben überwiegend vom Fischfang. Mit
einem Motorboot werden wir durch das Dorf geschippert.
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Beschränkter Lebensraum |
Nach 1 Stunde auf dem Wasser machen wir uns auf den Weg nach Pnom Penh
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