Mir
graut es vor Bangkok. Es ist weniger der Verkehr, denn der steht
sowieso den ganzen Tag. Es sind auch weniger die Temperaturen von
38°C bei 80% Luftfeuchtigkeit, denn wir haben uns ein Zimmer mit
Dusche und Klimaanlage im Dream-Hotel gemietet.
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Bangkok |
Es ist vielmehr die
Einkaufsliste, die Gaby erstellt hat. Die Liste ist mindestens so
lang wie der Bart von Methusalem und ich muss sie zusammen mit Gaby
in 3 Tagen abarbeiten.
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JJ Market, für den Einen ein Traum, für den Anderen eher nicht |
Da hilft nur ein ausgefeilter Schlachtplan, da
die Märkte die Gaby besuchen möchte weit auseinander liegen.
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Das schnellste Verkehrsmittel in Bangkok, die Sky Train |
Nach
drei Tagen, vielen Kilometern Fußmarsch und noch mehr Kilometern in
der Skytrain haben wir es tatsächlich geschafft. Gaby hat T-Shirts,
Hemden, Seide, und noch ein paar sonstige Souvenirs gekauft.
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Im Seidengeschäft ... |
Ich war
beim Friseur einschl. Massage und Gaby's Sandalen sind repariert
worden.
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Geschafft !!! |
Ich bin
zwar platt vom Einkaufsmarathon, aber unendlich erleichtert, dass wir
nun entspannt nach Westthailand fahren können.
Wer
kennt ihn nicht, den Film „Die Brücke am Kwai“ (1957) mit Alec
Guinness? Der Film handelt vom Bau der Eisenbahnverbindung von
Thailand nach Burma.
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Die Bahntrasse verläuft mitten durch den Dschungel |
Die Japaner haben die Bahnverbindung im Zweiten
Weltkrieg II als Nachschublinie benötigt. Ausgeführt wurden die
Arbeiten von 60.000 alliierten Kriegsgefangenen und 200.000
asiatischen Zwangsarbeitern. Insgesamt etwa 80.000 Menschen sind bei
den Bauarbeiten gestorben. Deshalb erhielt die Bahnstrecke den Namen
„Death Railway“, die „Todesbahn“. Heute sind noch 115
Kilometer der ursprünglich 450 Kilometer langen Strecke in Betrieb.
In
Kanachaburi steht die echte „Brücke über den Kwai“. Diese Brücke hat
mit der Brücke aus dem Film nicht viel gemeinsam ist aber ein
Touristenmagnet.
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Die echte Brücke am Kwai |
In der
Nähe von Namtok fahren die Züge noch heute über das Wang Po
Viadukt, das nahezu unverändert erhalten geblieben ist. Gaby ist
beim Überqueren des geländerlosen Viadukts gar nicht glücklich,
wie ihre angespannte Haltung verrät.
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Ein Viadukt ohne Geländer? Nichts für Gaby |
Am
„Hellfire Pass“ wurde von der australischen Regierung eine
Gedenkstätte finanziert. Hier kann man auf einem etwa 2,5 Kilometer
auf der Originaltrasse wandern.
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Der Hellfire Pass |
Beim
Wandern bekommt man eine ganz gute Vorstellung davon, wie hart es war
bei diesen klimatischen Bedingungen eine Bahnstrecke - ohne den Einsatz von schwerem Gerät - aus dem Boden zu
stampfen.
Zum
Glück für uns ist ganz in der Nähe der Erawan Nationalpark in dem
der gleichnamige Wasserfall über 7 Stufen ins Tal donnert. Zur
Abkühlung nehmen wir mal wieder ein Vollbad im Wasserfall.
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Erawan Wasserfall - Stufe 1 |
Von
jetzt an geht es südwärts. Wir wollen nach Koh Tao – zum Tauchen.
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