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Freitag, 7. Juli 2017

USA 2 – Sierra Nevada

An der Westseite der Sierra Nevada befinden sich drei Nationalparks. Der Yosemite Park, sowie die Zwillingsparks Kings Canyon und Sequoia. Allen gemeinsam ist die grandiose Bergwelt der Sierra Nevada und die Wälder mit den Baumgiganten.

Wir kommen von Süden und somit zuerst zum Sequoia Park. Direkt hinter dem Parkeingang liegt der Moro Rock. Ein Felsblock zum Besteigen mit einer tollen Aussicht.
Auf dem Moro Rock
Nicht weit davon entfernt der „Tunnel Log“. Ein umgestürzter Riesen Sequoia Baum in dem ein Tunnel geschnitten wurde, damit man durchfahren kann. 
Tunnel Log im Sequoia National Park
Die Sequoia Bäume sind teilweise über 2500 Jahre alt, erreichen einen Stammdurchmesser von bis zu 12 Metern und können bis über 80 Meter hoch werden. Sie gelten als die größten Lebewesen auf der Erde.
Giganten unter sich
Nur ein paar Kilometer vom „Tunnel Log“ liegt der „Giant's Forest“, der Wald der Giganten. Er trägt seinem Namen zu recht. Hier finden sich mehrere Dutzend dieser riesigen Bäume auf engem Raum. Unter Ihnen der „General Sherman Tree“ der Größte der Großen.
General Sherman Tree
Erstaunlich einfach ist es einen Übernachtungsplatz zu finden. Im Nationalpark darf man nur auf Campingplätzen übernachten (teuer und oft ausgebucht), aber in den Teilen des Parks, die als „National Forest“ ausgewiesen sind kann man überall umsonst übernachten. Im Visitor Center des Parks bekommen wir eine Karte in der die entsprechenden Gebiete gekennzeichnet sind. Die Ranger stellen uns auch gleich eine „Fire-Permit“ aus. Jetzt dürfen wir auch Lagerfeuer im Wald machen. Toll, da die Nächte im Park ziemlich kalt werden, ist ein Lagerfeuer am Abend nicht nur romantisch, sondern auch angenehm warm.
Lagerplatz im National Forest
Wir bleiben mehrere Tage in den Parks und feiern Gaby's Geburtstag unter Riesenbäumen.

Zum Abschluss unseres Ausfluges in die Sierra Nevada statten wir noch dem Yosemite Park einen Besuch ab. Hier bleiben wir nur einen Tag, denn dieser Park ist – kein Wunder bei 3-4 Millionen Besuchern pro Jahr – völlig überlaufen. 
Mirror Lake im Yosemite National Park
Der Verkehr staut sich auf den Zufahrtsstraßen, die Parkplätze sind voll und zu den einzelnen Wanderstrecken fährt man mit dem – ebenfalls vollen – Shuttlebus.
Yosemite Wasserfälle
Der Park ist u.a. wegen der Yosemite Wasserfälle so beliebt. Allein diese Wasserfälle sind den Besuch wert. Die – überfüllten – Wanderstrecken kann man - nach dem Besuch der anderen Parks - getrost auslassen. 

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