Es
klappt alles reibungslos. Unsere Tochter, die Kardanwelle sowie etwas
guter französischer Camenbert kommen pünktlich zu meinem Geburtstag
am Flughafen in Panama City an.
Da ist sie ..... die neue Kardanwelle |
Die
Kardanwelle ist schnell eingebaut und wir machen uns auf den Weg.
Zunächst arbeiten wir das touristische Pflichtprogramm in Panama ab. Ein Gang durch die Innenstadt von Panama City.
Wir - und die Sky-Line von Panama City |
Natürlich darf auch ein Besuch der Schleusen des Panamakanals nicht fehlen. Der Besuch ist eher enttäuschend. Eintritt 15 US$ pro Person. Was bekommt
man dafür? Den Blick auf die Schleuse, ein Schiff und eine
Riesengruppe Kreuzfahrttouristen. Museum und Video sind absolut
unterdurchschnittlich.
Nach nur
einer Stunde sind wir wieder auf der Straße, Richtung Westen,
Richtung Costa Rica. Die Panamericana, die hier Transamericana heißt,
ist gut ausgebaut. Vierspurig und keine Schlaglöcher. Nach 100
Kilometern ist der Verkehr so dünn geworden, dass wir die Straße
fast für uns alleine haben. Das ist die Stunde der
Motorradpolizisten, die jetzt in regelmäßigen Abständen unter
schattenspendenden Bäumen mit ihren Radarpistolen lauern. Die
zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auf den meisten
Abschnitten nämlich nur 80 Km/h. Auf einer geraden vierspurigen
Autobahn so zu schleichen …. sehr schwierig und anstrengend. Aber,
wir bestehen die Prüfung und erreichen am Abend das Camp „La Buena
Esperanza“, welches von den Schweizern Erika und Heinz geleitet
wird. Ein traumhafter Ort mit traumhaften Gastgebern.
Camp "La Buena Esperanza" |
Wir stehen am
künstlich angelegtem Badesee. 26°C Wassertemperatur. Wir können
schwimmen, Gaby Wäsche waschen und Serena baut erstmals ihr Zelt
auf. Von Erika bekommen wir ein Schwarzbrot zum Frühstück
geschenkt. Was für ein Genuss.
Serena - fast fertig mit dem Aufbau des Zeltes |
Bis nach
Costa Rica sind es jetzt noch zwei kurze Fahrtage. Nach einem
Zwischenstop in Boquete erreichen wir die grenze zu Costa Rica in
Sixaola an der Karibikküste.
Kurz vor der Grenze nach Costa Rica |
Erstmals haben wir an einer Grenze in
Amerika das Gefühl, dass wir über das Ohr gehauen werden. Zunächst
verlangt ein dubioser Zivilist 4 US$ „Ausreisesteuer“ aus Panama
(wir bezahlen nicht), dann gibt es die KFZ-Versicherung für Costa
Rica nur für einen Zeitraum von drei Monaten. Nach zwei langen,
heißen Stunden haben wir die Grenze hinter uns und wir fahren noch
ein paar Kilometer bis zum Cahuita Nationalpark.
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