Wir sind
weiterhin im Norden von Thailand. Die Leute
sind gastfreundlich, hilfsbereit und die Gegend ist umwerfend
In der
Nähe von Mae Hong Son besuchen wir das Dorf Ban Mai Nai Soi. In dem Dorf leben
Karen, Flüchtlinge aus Myanmar, die 1989 nach Thailand gekommen sind.
Die Grenze zu Myanmar ist nicht weit. Sie liegt direkt hinter dem nächsten
Berg.
Die meisten Frauen bei den Karen sind Langhalsfrauen, d.h. sie tragen fest verlötete Messingringe um den Hals die den Hals optisch verlängern – was bei den Karen als schön gilt.
Dorfstraße in Ban Mai Nai Soi |
Die meisten Frauen bei den Karen sind Langhalsfrauen, d.h. sie tragen fest verlötete Messingringe um den Hals die den Hals optisch verlängern – was bei den Karen als schön gilt.
Die
Bewohner des Dorfes leben von der Herstellung von Dachdeckungen aus Blättern und
von den Touristen. Viele Touristen können es jedoch nicht
sein, da die Zufahrtsstaße ein für Reisebusse nicht befahrbarer
Feldweg ist. Wir kaufen ein paar Postkarten und eine Kette,
besichtigen das Dorf und die Schule.
Schule in Ban Mai Nai Soi |
Bambus - Mikado für Riesen |
Zudem riecht es nach Rauch und die Sicht ist schlecht. Kleinere und größere Brände lodern im Unterholz. Plötzlich ist ein - zum Glück - kleineres Feuer direkt am Wegesrand. Gaby besteht darauf, dass wir das Feuer und den knackenden Bambus schnell passieren ...man weiss ja nie. Nach 2 Stunden anstrengender aber schöner Wanderung erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt. Diese Wanderung war richtig ursprünglich.
Aber der Norden Thailands hält auch noch expeditionsähnliche Herausforderungen für uns bereit.
In Mae
Lana liegt die längste begehbare Höhle Asiens (zumindest steht das
auf dem Wegweiser zur Höhle), die Mae Lana Cave. Insgesamt 12,5
Kilometer kann man durch die Höhle wandern. Es gibt aber auch die
Möglichkeit nur einen Teil der Höhle zu besuchen.
2 Kilometer vor der Höhle versperrt eine Schranke den Weg. Hier müßen wir einen Führer engagieren. Wir sollen das Auto an der Schranke stehen lassen und zu Fuß zur Höhle laufen, da der Weg zu schmal für das Ogermobil sei. Frohen Mutes machen wir uns auf den Weg. Die gute Laune hält jedoch nicht lange an, da sich der Weg als sehr steil erweist. Es geht über 500 Höhenmeter nach unten. Als wir im Tal ankommen zittern uns die Knie. Beste Voraussetzungen für einen Höhlenbesuch.
Dabei fängt das Abenteuer jetzt erst richtig an. Der Höhleneingang entpuppt sich als Loch in dem ein Bach verschwindet. Wir klettern über nasse, glitschige Felsen in das Bachbett und lassen das Tageslicht hinter uns.
Der Führer verteilt jetzt Stirnlampen. Weiter geht es im Wasser. Mit jedem Schritt wird es dunkler und das Wasser tiefer. Schließlich stehen wir bis zum Bauchnabel im Wasser, welches nur vom Strahl der Stirnlampe beleuchtet wird. Bei jedem Schritt müßen wir auf Steine im Wasser achten. Nach einer gefühlten Ewigkeit wir das Wasser flacher und wir können schließlich neben dem Bach laufen. Um uns herum ist nur Dunkelheit und Wasser. Schließlich weitet sich der Gang und wir erreichen eine große unterirdische Halle. Der Strahl der Lampen reicht nicht bis zur Decke.
Wir sind umgeben von phantastischen Tropfsteingebilden.
Unser Ausflug hat sich zu einer magischen Höhlenexpedition entwickelt. Nach einer Stunde kehren wir um. Wir müssen schließlich noch ein ganzes Stück zurück laufen. Wir erreichen klatschnaß, dreckig aber glücklich den Höhlenausgang. Noch etwas über die nassen, glitschigen Felsen am Ausgang klettern und schon sind hat uns da Tageslicht wieder.
2 Kilometer vor der Höhle versperrt eine Schranke den Weg. Hier müßen wir einen Führer engagieren. Wir sollen das Auto an der Schranke stehen lassen und zu Fuß zur Höhle laufen, da der Weg zu schmal für das Ogermobil sei. Frohen Mutes machen wir uns auf den Weg. Die gute Laune hält jedoch nicht lange an, da sich der Weg als sehr steil erweist. Es geht über 500 Höhenmeter nach unten. Als wir im Tal ankommen zittern uns die Knie. Beste Voraussetzungen für einen Höhlenbesuch.
Dabei fängt das Abenteuer jetzt erst richtig an. Der Höhleneingang entpuppt sich als Loch in dem ein Bach verschwindet. Wir klettern über nasse, glitschige Felsen in das Bachbett und lassen das Tageslicht hinter uns.
Höhlenforscher 1 ... |
Der Führer verteilt jetzt Stirnlampen. Weiter geht es im Wasser. Mit jedem Schritt wird es dunkler und das Wasser tiefer. Schließlich stehen wir bis zum Bauchnabel im Wasser, welches nur vom Strahl der Stirnlampe beleuchtet wird. Bei jedem Schritt müßen wir auf Steine im Wasser achten. Nach einer gefühlten Ewigkeit wir das Wasser flacher und wir können schließlich neben dem Bach laufen. Um uns herum ist nur Dunkelheit und Wasser. Schließlich weitet sich der Gang und wir erreichen eine große unterirdische Halle. Der Strahl der Lampen reicht nicht bis zur Decke.
Höhlenforscher 2 ... |
Wir sind umgeben von phantastischen Tropfsteingebilden.
Es ist alles echt ... |
Unser Ausflug hat sich zu einer magischen Höhlenexpedition entwickelt. Nach einer Stunde kehren wir um. Wir müssen schließlich noch ein ganzes Stück zurück laufen. Wir erreichen klatschnaß, dreckig aber glücklich den Höhlenausgang. Noch etwas über die nassen, glitschigen Felsen am Ausgang klettern und schon sind hat uns da Tageslicht wieder.
Die Höhle hat ihre Spuren hinterlassen ... |
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