Eine
Woche haben wir auf das Ogermobil warten müssen. Jetzt ist es da und
wir haben viel zu tun. Wir rüsten das Auto für die vor uns
liegenden Monate aus und checken noch einmal ob noch alles
funktioniert.
Zwei der
drei Flammen am Gasherd sind ziemlich mickrig. Wahrscheinlich sind
die Düsen verdreckt. Dummerweise kommt man an die Düse nur mit
einem TORX 6 – Schlüssel. Klingt gewaltig, ist jedoch ein absolut
winziger (Uhrmacher)Schlüssel, den wir natürlich nicht dabei haben.
Wir
legen also einen Einkaufstag ein. Glücklicherweise finden wir
schnell einen Laden in dem es diesen Schlüssel gibt. Zudem kaufen
wir noch Motor-, Getriebe- und Hydrauliköl für unterwegs und decken
uns im Supermarkt mit Vorräten ein.
Einkaufen auf afrikanisch |
Zwei
Tage vor der Abfahrt streichen wir den Reserveradträger neu und
besseren ein paar Steinschlagschäden mit Farbe aus.
Ein idealer Platz für kleinere Reparaturen |
Am
nächsten Tag gebe ich den Mietwagen ab. Über 2.700 Kilometer sind
wir in den letzten drei Wochen mit ihm gefahren.
Der Rückweg von der
Autovermietung zu unserer Unterkunft gestaltet sich etwas schwierig,
denn die Busse in Durban fahren nur sehr unregelmäßig. Während ich
die fast drei Stunden Wartezeit auf den nächsten Bus mit einem
netten Spaziergang durch die Innenstadt von Durban - mit
anschließendem Kaffeehausbesuch - verbringe, wird Gaby immer
unruhiger. Als ich schließlich gegen Mittag wieder zurück bin, ist
Gaby sichtlich erleichtert.
Das Auto
ist eingeräumt und die Technik funktioniert. Wir sind bereit für
die Abfahrt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen