Zurück von der Insel sind wir
überrascht wie sich die Welt in 6 Tagen verändern kann. Nichts ist
so wie zuvor. Die Grenzen der Länder, die wir nach Indonesien
bereisen wollten sind ausnahmslos geschlossen. Wir glauben nicht
daran, das sich die Situation in kurzer Zeit zum Besseren ändern
wird. Was können wir also tun?
Nach zwei Nächten darüber schlafen, haben wir uns entschieden den Reiseplan zu ändern. Zunächst wollen
wir zumindest bis nach Ostern in Indonesien bleiben, da die Situation
im Land weiterhin fast normal ist. Wir haben auch einen Platz
gefunden, wo wir das Ogermobil sicher für ein paar Wochen oder
Monate unterstellen können. Allerdings liegen noch rund 1.800
Kilometer und 2 Fährpassagen zwischen uns und diesem Platz.
Sobald wir das Ogermobil untergestellt
haben, werden wir diese Etappe unterbrechen, nach Deutschland
zurückkehren und abwarten das sich die Situation weltweit beruhigt. Sollte das bis zum Herbst der Fall
sein, würden wir umgehend nach Indonesien fliegen und die Etappe
fortsetzen.
Morgen fahren wir – wie bereits
vorher geplant - nach Pare-Pare. Die Stadt ist der Hafen für die
Fähre nach Borneo. Wenn die Fähre planmäßig fährt haben wir die
erste große Hürde auf dem weg zum Unterstellplatz genommen.
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